In die Frage nach dem Betreiber des Neubaus einer Arena in Lüneburg kommt Bewegung. Eine lokale Firma hat ein Angebot abgegeben. Der Verein kann sich eine Zusammenarbeit gut vorstellen.
Die Lüneburger Campus Gruppe hat dem Kreis ein Angebot für das Betreiben der neuen Sporthalle in der Kreisstadt abgegeben. Dies bestätigte eine Sprecherin gegenüber dem Hamburger Abendblatt. Über die angebotene Pachtzahlung wurden indes keine Angaben gemacht. Die Unterlagen werden nun durch die zuständigen Stellen des Kreises geprüft. Der Kreis ist der Bauherr der neuen Halle. Nach der Prüfung wird sich der Kreisausschuss mit dem Angebot beschäftigen. Das Angebot der Campus Gruppe war das einzige Angebot, dass im Zeitraum der Ausschreibung beim Kreis eingegangen war.
Der Chef des möglichen Betreibers, Klaus Hoppe, ist dem Hauptnutzer der neuen Halle bereits bekannt. Er engagiert sich bereits als Sponsor bei der SVG Lüneburg. Der Geschäftsführer der Volleyballer zeigte sich gegenüber dem HA bereit zur Zusammenarbeit: „Hoppe ist ein lokaler Player, ein verlässlicher Partner und hat den Draht zur Region.“
Mit dem Bau der Arena, die 3.500 Plätze haben wird, soll noch in diesem Jahr begonnen werden. Die Kosten werden auf bis zu elf Mio. Euro beziffert. Hauptnutzer der neuen Arena werden die Bundesliga-Volleyballer der SVG Lüneburg sein. Neben den Heimspielen und den Trainings der Volleyballer sollen auch kulturelle Veranstaltungen in der Halle stattfinden. Für den Breitensport und Schulen sollen ebenfalls Hallenzeiten vorgesehen werden. (Stadionwelt, 08.08.2018)