03.05.2019 - Oldenburg

Wie löst der VfB Oldenburg die Flutlichtfrage?


Der Sportausschuss der Stadt Oldenburg hatte im März den Antrag des VfB abgelehnt, im Marschwegstadion ein Flutlicht zu installieren. Der Verein will das Gespräch mit dem Verband suchen.

Laut der Nordwest Zeitung wird VfB Oldenburgs Vorstandsvorsitzender Klaus Berster in Kürze beim Präsidenten des Norddeutschen Fußball-Verbandes vorstellig, um dem Club weitere Zeit zur Beantwortung der Flutlichtfrage zu verschaffen. Laut der Spielordnung des Verbandes ist in der Regionalliga Nord ab der kommenden Spielzeit eine Flutlichtanlage verpflichtend. Übergangsregelungen sind zwar erlaubt, allerdings nur in besonderen Fällen für zwei Jahre. Da die Politik der Stadt aber kein Flutlicht im Marschwegstadion installieren wird, muss der Verein eine Lösung finden. Im Marschwegstadion darf ohnehin nach 18:30 aufgrund der Lärmbelastung kein Spiel angepfiffen werden. Daher versteht Berster die Entscheidung der Stadt auch, wie die NWZ berichtet. Ein neues Stadion ist aktuell jedenfalls nicht in Sicht. Der Verein wird auch nicht das Heimstadion von Stadt und Noch-Liga-Konkurrent VfL Oldenburg als Ausweichspielstätte mit Flutlicht beim Lizenzantrag für die kommende Spielzeit angeben. (Stadionwelt, 03.05.2019)


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