15.05.2014 - Oldenburg

Oldenburg: Neu- statt geplantem Umbau?


Wie Stadionwelt im März berichtete soll das Marschwegstadion, derzeitige Spielstätte des Regionalligisten VfB Oldenburg, drittligatauglich gemacht werden, indem es unter anderem eine Flutlichtanlage sowie eine Rasenheizung erhält. Eine Initiative spricht sich gegen die Investitionen aus.

Stattdessen wirbt man bei der Initiative NordWestStadion für einen kompletten Stadionneubau, da man das Marschwegstadion auch trotz Umbau dauerhaft als nicht wettbewerbsfähig erachtet. Als Baugelände wird ein stadtnahes Areal am Bahnhof vorgeschlagen. Da dort schon die beiden EWE Arenen (u. a. Spielort der Bundesliga-Basketballer und -Handballerinnen) stehen, entstünde durch den Neubau ein kompletter Sportkomplex. Der Stadionneubau hätte ersten Plänen zufolge eine Kapazität von ca. 15.000 Plätzen (ein Drittel Stehplätze). Die Kosten werden, abhängig von Lage, Ausstattung, etc. mit 15 bis 25 Millionen Euro kalkuliert.
Am 26. Mai tagt der Rat der Stadt Oldenburg, dann könnte hinsichtlich des Umbaus des Marschwegstadions eine Entscheidung fallen. (Stadionwelt, 15.05.2014)


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