03.05.2019 - Frankfurt

Spatenstich zum Bau der neuen DFB-Zentrale


Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat mit dem Bau des neuen Standortes und seiner Akademie begonnen. Der Spatenstich fand vor etwa 300 Gästen aus Sport, Politik, Wirtschaft und Medien statt.

Auf dem Areal in Frankfurt-Niederrad hat der Deutsche Fußball-Bund mit dem Bau des neuen DFB-Areals begonnen. Nach dem Erhalt der Baugenehmigung, dem Vertragsabschluss und der Übergabe des Geländes durch die Stadt Frankfurt, stellt der Spatenstich den nächsten Schritt auf dem Weg zum geplanten DFB-Neubau dar. Das Gebäude, für das ein Investitionsvolumen von maximal 150 Millionen Euro vorgesehen ist, soll 2021 fertiggestellt werden.



Dr. Reinhard Rauball, 1. DFB-Vizepräsident, sagt: "Neben der professionellen Arbeit in den Leistungszentren der Vereine soll die Akademie einen weiteren Beitrag dazu leisten, den deutschen Fußball innovativ und zukunftsfähig aufzustellen. Durch den Bau des neuen Komplexes werden moderne infrastrukturelle Voraussetzungen geschaffen, um noch effektiver konkrete Inhalte zu entwickeln und das Wissen allen Akteuren im deutschen Fußball zur Verfügung zu stellen."

DFB-Generalsekretär Dr. Friedrich Curtius sagt: "Wir stellen wichtige Weichen für die Zukunft unserer Organisation. Rund um den Neubau herrscht Aufbruchstimmung, die Vorfreude auf unser neues Zuhause ist groß. Das spüre ich auch in meinen Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im DFB. Sie gestalten, denken und leben den neuen DFB schon heute. Für mich ist diese Identifikation mit dem Verband und seiner Entwicklung ein klares Zeichen, wie wichtig und richtig die Errichtung des neuen Gebäudes ist."

Oliver Bierhoff, Direktor Nationalmannschaften und Akademie, sagt: "Mit dem neuen DFB und seiner Akademie schaffen wir ein sportliches Zuhause für unsere Trainer, Spieler und Mannschaften. Es soll ein ständiger Energiefluss zwischen Theorie und Praxis herrschen. Wir möchten Dienstleister und Impulsgeber für den deutschen Fußball sein. Der Baubeginn macht unsere Vision noch greif- und sichtbarer." (Stadionwelt, 03.05.2019)

Vorschaubild: DFB/Kadawittfeldarchitektur


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